Stories

Kerzenzeit

Der Winter ist nicht meine liebste Jahreszeit. Also muss ich Wärme und „Hygge“ zu mir holen – nicht aus Skandinavien sondern aus Südafrika. Kerzen werden bei Kapula in der Nähe von Kapstadt von Hand bemalt. Eine kleine Auswahl mit den schönsten Kerzen sind gestern bei mir gelandet. Etwas später werden die Kerzen von Nobunto (übersetzt „für die Menschen“) hier sein- ähnlich wie Kapula: kreativ, farbig und fröhlich. Und natürlich fait trade.

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Marokko in Bern

Marrakech hat jetzt im September 30-35 Grad am Tag, angenehme kühle 15 Grad in der Nacht. Jeden Tag Sonnenschein, keine Überschwemmungen.

Statt nach Marokko zu gehen, habe ich mir die schöne marokkanische Keramik zu mir ins Geschäft geholt: Tassen für Espresso, Kaffee und Tee und Schüssel in unterschiedlichen Grössen und Farben. Alles von Chabi Chic, fair trade, gute Qualität und vernünftige Preise.

Ich freue mich auf Ihren Besuch.

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Perlhühner – gross und klein

Letzten Freitag sind die Perlhühner bei mir gelandet: aus Keramik handgemacht, in fünf verschiedenen Grössen. Dann kommen die weissen Pünktchen, jeder Punkt einzeln gemalt, nichts von Schablone und Sprayen. Sie kommen aus Addis Abeba in Äthiopien, die kleinsten kosten 17 Franken pro Stück, die grössten 95. Fair Trade ist garantiert.

 

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Vernissage Bilderausstellung Irène Frei

Wir freuen uns, Sie zur Eröffnung der Gemäldeausstellung von Irène Frei einzuladen. Die interessanten Gemälde werden Sie sicher faszinieren. Die Retrospektive erstreckt sich über mehrere Jahre.

Die Eröffnung findet am Freitag, den 6. September ab 17 Uhr statt. Sie findet im Shop «A Touch of Africa» im Gewölbekeller an der Gerechtigkeitsgasse 72 in der Berner Altstadt statt.

Die Ausstellung können Sie auch während der Öffnungszeiten von „A Touch of Africa“ besuchen:
Mittwoch und Freitag, 12:30-18:00 Uhr sowie Samstag von 11:00-17:00 Uhr.

Die Finissage ist am Freitag, 11. Oktober.

Herzlich willkommen

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Vernissage Bilder René Maviaki

Herzlich willkommen zur Vernissage der neuen Bilder von René Maviaki. René ist ein zeitgenössischer Künstler aus dem Kongo. Sein Stil ist originell in einer Mischung aus Tradition und Moderne.

Die Vernissage findet am Freitag, 3. Mai ab 17 Uhr statt im Gewölbekeller von „A Touch of Africa“ an der Gerechtigkeitsgasse 72 in der Altstadt von Bern.

Die Finissage ist am Freitag, 7. Juni ab 17 Uhr. Dazwischen können Sie die Bilder zu den Öffnungszeiten des Ladens schauen kommen: Mittwoch und Freitag 12:30 bis 18:00 Uhr und Samstag 11:00 bis 17:00 Uhr.

Anschliessend geht die Ausstellung nach Paris.

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Armreifen aus verlorenen Flipflops

Diese Armreifen kommen aus Mopti in Mali. Sie werden aber auch an anderen Orten hergestellt und das geht so: eine Frauengruppe sammelt kaputte oder verloren gegangene Flipflops, wäscht sie, schneidet sie klein und heizt die Stücke in einem kleinen Topf über etwas Kohle. Wenn die Masse weich ist, kann sie von Hand zu den Armreifen verarbeitet werden.

Aus praktischer Sicht sind sie ideal: leicht, angenehm zum Tragen, können beim Baden getragen werden und viele Reifen können farblich kombiniert werden.

Leider gehört Mali zu den Ländern, die man seit einigen Jahren nicht mehr besuchen kann: Militärregime und islamistische Gruppierungen prägen den Alltag.

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Fröhliche Weihnachten und ein gutes neues Jahr

Das Jahr geht zu Ende und ich hoffe, dass 2024 ein friedliches und schönes Jahr wird: mit Zeit für Freundinnen und Freunden, für Sport, Kultur und Hobbies. Und noch vieles mehr. Zuerst mal  schöne Festtage und einen guten Einstieg ins neue Jahr.

Und ich hoffe natürlich auf ein Wiedersehen im Januar. Das Geschäft bleibt über die Festtage geöffnet; Mitte Januar nehme ich dafür eine Woche frei.

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1. Advent Sonntagsverkauf

Am kommenden Sonntag ist der 1. Advent. In der Unteren Altstadt von Bern bedeutet dies der erste Sonntagsverkauf im Dezember. Im Gegensatz zur oberen Altstadt, wo man noch etwas warten muss. Die Geschäfte in der Unteren Altstadt schmücken ihre Geschäfte, offerieren etwas Feines zum Trinken und zum Knabbern und freuen sich auf Ihren Besuch. Auch wir machen mit. Sie finden uns im Gewölbekeller an der Gerechtigkeitsgasse 72 direkt an der Bushaltestelle „Rathaus“ (Richtung Bahnhof).

Herzlich willkommen!

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Vernissage nigerianische Kunst

Am Freitag 13. Oktober, 16-21 Uhr ist die Vernissage der Ausstellung bekannter nigerianischer Künstler: Bilder und Fotografien von Silas Onoya, Peter Eneji, Reuben Ayodeji, Addis Okooli, Alexander Ashimole, Ayo de Popoola, Emmanuel Okorafor und Rufai Ismaila. Die Bilder bleiben bis am 27. Oktober, wenn die Finissage stattfindet. Wo: im Gewölbekeller an der Gerechtigkeitsgasse 72 in der Altstadt von Bern.

Herzlich willkommen!

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Friedenssymbol

Nicht unser Friedenssymbol, aber ein gängiges Friedenssymbol in der Sahelzone. Dieses Modell ist aus dem Niger. Hier fand vor einigen Wochen ein Staatsstreich statt, das Militär setzte den (vielleicht demokratisch) gewählten Präsidenten ab. Zum Glück ist es nicht zu einem Krieg gekommen, was viele Menschen im Niger befürchtet haben. Aber es ist nicht nur ein interner Aufstand, auch die EU und Frankreich, die westafrikanische Union sowie Russland (Wagner-Gruppe im Mali) und China verfolgen ihre Interessen hier. Möge der Frieden bleiben.

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Ausstellung Melina Hofstetter

Die 1990 geborene Künstlerin Melina Hofstetter malt seit ihrer Kindheit, angefangen mit Comic-Zeichnungen bis hin zur abstrakten Malerei. Zusätzlich gibt Melina als Mallehrerin bunt gemischten Gruppen Unterricht und gestaltet Malateliers in Altersheimen. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit arbeitet sie als Pflegerin in einem Altersheim in Bern.

Wir freuen uns sehr, ihre Bilder hier im «A Touch of Africa» ausstellen zu können, hier im Gewölbekeller an der Gerechtigkeitsgasse 72 in Bern.

Vernissage: Freitag, 2. Juni (16:00-20:30); Finissage: Freitag, 7. Juli (auch 16:00-20:30).

Sie können die Bilder während der Öffnungszeiten des Ladens gerne anschauen: Mittwoch und Freitag 12:30-18:00 sowie Samstag 11:00-17:00 Uhr.

www.melinahofstetter.com

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Keramik Perlhühnchen zu Ostern

Wir haben zu Ostern die hübschen Perlhühnchen aus Äthiopien wieder erhalten: Keramik mit hunderten von weissen Pünktchen, jeder Punkt einzeln von Hand gemalt. Wir haben vor allem ganz kleine Hühnchen, aber auch ein paar grössere. Und dazu auch bunt bemalte Kerzen in Eierform. Schauen Sie unter „Kerzen“ und „Ostern“.

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Bilderausstellung Doris Kaiser

Ich freue mich ausserordentlich, dass ich wieder Doris Kaiser für eine Bilderausstellung gewinnen konnte: Wir haben uns auf eine Vielzahl kleinerer Bilder geeignet, mit einem Touch von Afrika und Europa.

So beschreibt Doris ihre Kunst: Alles, was ich tue im Zusammenhang mit Kreativität ist vor allem das Spielen mit Papierausschnitten und Farbe. Auch mit gefundenen Materialien – das bereitet mir die grösste Freude. Eigentlich mache ich dasselbe wie als Fünf- und Sechsjährige: interessante Teile aus allem, was im Briefkasten ankommt aussortieren, ausschneiden und als Collage-Papiere sammeln. Das Komponieren ist dann die Arbeit, die mich aus dem Alltag in eine zufriedene Gelassenheit bringt.

Die Finissage findet statt diesen Freitag, 31.3.2023, 16-20 Uhr in „A Touch of Africa“ an der Gerechtigkeitsgasse 72 in der Altstadt von Bern. Sie sind herzlich willkommen.

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Finissage: René Maviaki

Schon sind vier Wochen vergangen und die Ausstellung im A Touch of Africa neigt sich ihrem Ende zu. Wir haben Bilder von René Maviaki, Kongo/Schweiz, mit sehr gutem Echo ausgestellt.

Die Finissage findet am Samstag, 26. November ab 16:00 Uhr im Gewölbekeller «A Touch of Africa» (vormals dix-sept) an der Gerechtigkeitsgasse 72 statt. Dies ist direkt an der Bushaltestelle «Rathaus» Richtung Bahnhof.

Herzlich willkommen!

 

 

 

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Bronzefiguren aus Burkina Faso

Wir haben wieder die schönen Bronzefiguren von Adama Ouedraogo aus Burkina Faso erhalten. Nicht vom Fussballer Adama Ouedraogo, auch nicht vom Schwimmer Adama Ouedraogo sondern vom Künstler. ich freue mich immer wieder über diese Frauen, die in aller Ruhe ein Buch lesen statt, wie man so oft sieht, Holz oder Wasser schleppen. Auch die kleineren Figuren von Adamo sind weit entfernt von schwerer Arbeit.

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Niger

Vor kurzem habe ich Besuch von einem lieben Bekannten aus dem Niger erhalten. Er hat schönen Schmuck seiner Kooperative mitgebracht und ich habe einiges eingekauft. Seit Jahren ist der Tourismus im Niger zusammengebrochen, islamistische Gruppierungen terrorisieren die Bevölkerung und die Gefahr für Touristen ist gross. Ich habe schöne Kreuze von mehreren Regionen, Ohrschmuck und Ringe gekauft. Die finden Sie hier im Internetshop oder im Laden an der Gerechtigkeitsgasse 72 in der Altstadt von Bern.

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Frieden

Es fällt mir schwer, in dieser Zeit mit Begeisterung etwas über neue Produkte zu schreiben. Wir erleben seit einigen Wochen den militärischen Angriff auf die Ukraine, der Millionen Menschen zur Flucht zwingen. Wir können und sollen sicher helfen, aber es braucht, einen dauerhaften Frieden für alle. Weltweit.  Das gilt auch für die vielen Länder in Afrika, in denen Gewalt alltäglich ist und die Möglichkeiten, ein friedliches Leben zu führen gering sind.

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Marrakech bei uns

Nach den farbenfrohen Tassen von Isuna aus Kapstadt ist jetzt eine Lieferung aus Marrakech angekommen. Sehr viele Keramikschüsseln in verschiedenen Farben, alle mit einem Silberrand als Abschluss. Zudem ein paar gestreifte Espressotassen in Form der Beldigläser (diejenigen, mit einer kleinen Ausbuchtung damit man sich die Finger nicht verbrennt). Zudem zwei schöne Kissen aus älteren Kelim mit einer „wilden“ und einer „ruhigen“ Seite.

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Gutscheine

Jetzt habe ich mehrmals gehört: ich möchte einer Freundin, den Schwiegereltern, meinem Patenkind etwas von A Touch of Africa schenken. Sie lieben schöne Sachen aus Afrika, aber sie sollten selber aussuchen können. Das geht problemlos mit einem Gutschein, den Sie im Internetshop kaufen können. Sie können wählen von 10 bis 100 Franken oder irgendwie kombinieren.

Wir haben Nachschub erhalten bei den Klikboxes und bei den Kerzen von Kapula.

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Marrakech im Februar

Mitte Februar bin ich mit einer Freundin nach Marrakech gegangen: der quirlige Souk, wo in den schmalen Gassen nicht nur Fussgänger schlendern sondern auch Esel ihre Lasten ziehen, und vor allem Velos, Mopeds und auch schnelle Motorräder unterwegs sind. Es ist eng, aber die schnelleren passen auf, dass nichts passiert. Die Dachterrassen sind ruhig, der Sonnenuntergang wunderbar. Und es war schön zu sehen, dass jetzt auch modernere Produkte in den Kooperativen hergestellt werden. Nebenan ein Teil der Ausbeute.

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Geschenke aus Sammlungen

Vor kurzem erhielt ich ein Mail von Herrn Hugo Wagner aus Gempen. Er hätte eine grosse Sammlung von Holzfiguren und Kupferplatten aus der Zeit als er in Tansania beruflich tätig war. Was tun damit? Er hatte dann die Idee, wir könnten den Erlös an Kwa Wazee, auch tätig in Tansania, überweisen. Was ich auch sehr gut fand und gleich beschloss, auch selbst nichts an dem Verkauf zu verdienen. Aber was lässt sich in der Schweiz verkaufen? Also mietete ich ein Auto und kurvte sehr lange in der Gegend von Liestal mit seinen Baustellen herum bis ich das schöne Dorf Gempen fand. Und dort Herrn Wagner und seine Schmuckstücke. Ich habe einige ausgewählt um zu sehen, ob ein Interesse besteht und wir haben uns darauf geeinigt, die Preise eher tief anzusetzen. Natürlich hoffen wir, dass wir bald etwas Geld an Kwa Wazee überweisen können!

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Baden kann bei Ebbe erschwert sein

Diesen Satz habe ich in Katalogen von Reisebüros gelesen und konnte mir keinen Reim daraus machen. Bis ich ein paar Tage an Zanzibars Ostküste verbrachte. Schön wie im Bilderbuch: Meer hell türkis, Strand schneeweiss, eine Hotelanlage mit geräumigen Bungalows unter Palmen. Keine Betonbunker weit und breit. Der Pool interessiert mich nicht, ich will ins Meer. Und was sehe ich: überall kleine schwarze Flecken. Bei genauerem Hinschauen entpuppen sich diese als kräftige, gesunde Seeigel mit mindestens 3 cm langen Stacheln. Richtige Kunstwerke. Und jetzt? Ich sehe, dass einheimische Frauen leichtfüssig ins Meer gehen und zielstrebig etwa fünfzig Meter ins flach abfallende Wasser gehen. Dort haben sie ihre Seetang-Produktion: hellgrünen Tang, der an «Wäscheleinen» im Wasser wächst. Ich warte, bis wieder ein paar Frauen kommen und folge: ja, es hat wie Wege, die um die Seeigel herumführen. Ich bin viel zu langsam, aber das Igelgebiet ist nicht gross; sie wohnen auf dem hellen steinigen Untergrund, der nach 5 oder 10 Metern in reinen Sand übergeht. Ab dem dritten Tag habe ich das Tempo der Einheimischen und gehe angstfrei – aber aufmerksam – durch das Igelgebiet. Das Meer ist glasklar und warm. Hat jemand ein Problem?

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